Qual ohne Chance der Gegenwehr

Der Mensch als Herrscher über den Planeten

Keine andere Spezies hat es im Laufe der Geschichte unseres Planeten zu einer solchen Macht gebracht wie der Homo Sapiens. Heute dominieren wir die Erde auf ganz verschiedene Weisen. Wir können wahllos Waldgebiete roden, bauen riesige Fabriken in die Steppe und verpesten zugleich mit Flugzeugen und Autos die Luft. Andere Tierarten haben wir uns insofern zu Untertanen gemacht, als dass alleine wir über ihre weitere Existenz entscheiden. Millionen Schafe, Kühe, Hühner und andere Haustiere müssen ein kurzes und in den meisten Fällen unwürdiges Leben führen. Aus einer neutralen Sichtweise lässt sich wohl kaum bestreiten, dass der Einfluss unserer Spezies auf die Natur der Erde eher negativ war.

Staatlich geförderte Qual von anderen Lebewesen

Immer wieder kommt es vor, dass Menschen aus niederen Beweggründen Tiere quälen, foltern oder auf andere Weise schlecht behandeln. Ist dies der Fall, so wird das Verhalten völlig zurecht von der Justiz sanktioniert. Der eigentliche Skandal bei Tierversuchen ist derweil, dass solch eine Sanktionierung nicht nur nicht stattfindet, sondern es sogar eine Förderung durch die Politik gibt. Ja, Pharma-Unternehmen und die Politik marschieren hier im Gleichschritt und verteilen großzügig Subventionen an Labore, die sich an Tierversuchen beteiligen. Solange die Bürger hier nicht dagegen ankämpfen, wird sich an dieser unhaltbaren Situation jedenfalls nicht ändern. Es gibt viele Gründe, sich noch heute in einer Initiative für das Tierwohl zu engagieren.

Welche Möglichkeiten es gibt, Tierversuche einzudämmen:

  • Bürgerproteste in der Form von Demonstrationen können das Thema mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken
  • Petitionen können unterzeichnet und der Pharma-Industrie überreicht werden
  • Parteien, die diese Praxis unterstützen, können bei Wahlen von den Bürgern abgestraft werden
  • Über die Sozialen Netzwerke können Bilder und Texte geteilt werden, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen
  • Beim Kaufverhalten kann darauf geachtet werden, tierfeindliche Unternehmen künftig nicht mehr zu unterstützen
  • Im Bekanntenkreis kann das Thema aufgegriffen werden